Liebe Mitbeter und Freunde des Christkönigskreises!

Wünschen Sie sich auch, dass sich bei allen Menschen die Tür des Glaubens, die zu einer lebendigen Gemeinschaft mit Jesus führt, ganz weit öffnet? Wenn Sie auch diese Sehnsucht in sich tragen, dann ist ihr Anliegen das selbe wie das von Papst Benedikt XVI. Unser Heiliger Vater hat nämlich am 11. 10. 11 ein Motu proprio veröffenlicht, in dem er aufzeigt, wie dies gelingt. Ein Motu proprio ist eine kirchenrechtlich verbindliche Anweisung, an die sich jeder Katholik zu halten hat. Papst Benedikt XVI. sagt nun in seinem Schreiben, dass der Weg zu einem lebendigen Glauben darin besteht, dass es einen Glaubensakt braucht, mit dem man beschließt, sich Gott in völliger Freiheit gänzlich anzuvertrauen. Die Glaubensinhalte allein, so der Papst, nutzen nichts, wenn man ihnen nicht in einem bewussten Akt zustimmt. Damit aber dieser Glaubensakt, also die Lebensübergabe, gute Früchte hervorbringen kann, muss als erstes durch eine Gabe Gottes und einen Akt der Gnade von Jesus selbst das Herz berührt werden. Dann nämlich, wenn es um das Herz geht, wird der Mensch erst im Innersten verwandelt, so der Heilige Vater in seinem Motu proprio. Der Papst nennt dazu ein konkretes Beispiel, damit man versteht, was er damit meint: Paulus war einmal in Philippi und verkündete einigen Frauen, darunter Lydia, das Evangelium. In Apg 16, 14 steht dann weiter folgendes: Der Herr öffnete ihr das Herz, so dass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte.

Noch einmal: es ist also grundlegend notwendig, dass das Herz, das echte Heiligtum des Menschen, durch die Gnade Gottes geöffnet wird. So immer Papst Benedikt XVI. in seinem Motu proprio Porta fidei, Abschnitt Nummer 10.

Liebe Freunde im Christkönigskreis!

Dieser Weg, den der Heilige Vater vorgibt, wird exakt beschritten in der Feier der sog. Thronerhebung Jesu. Deswegen darf ich Ihnen eindringlich, aber in aller Freiheit, empfehlen, diesen offiziellen kirchlichen Akt der Thronerhebung zu vollziehen. Kurz gesagt geschieht dies zum einen dadurch, dass man für alle sichtbar am schönsten Platz des Hauses Figuren oder Bilder sowohl des Herzens Jesu als auch des unbefleckten Herzens Mariens aufstellt. Zum zweiten spricht man in der Gegenwart eines Priesters(auch am Telefon möglich),der dann einen Segen darüber geben möge, zwei Hingabegebete, eines an das Herz Jesu, das andere zur Gottesmutter.

Detailliertere Informationen und auch die beiden Gebete finden Sie in schriftlicher Form auf unserem Flyer mit Beiblatt, der als Anlage dieser Mail beigefügt ist. Wer ihn gerne auf Papier gedruckt hätte, vielleicht auch, um ihn an andere weiterzugeben, oder wer gern Bilder des Herzens Jesu und/oder Mariens haben möchte, weil er selbst keine besitzt, dem schicken wir gerne Flyer und Bilder zu.

Weil also das Heiligste Herz Jesu kraft der Statuen oder Bilder im Mittelpunkt steht und weil ein Glaubensakt, also eine Lebenshingabe, auch stellvertretend für den ganzen Stammbaum damit verbunden ist, und man somit ganz und gar der päpstlichen Anweisung folgt, liegt ein gewaltiger Segen auf dieser Thronerhebung. Wie bereits unser erster Einkehrnachmittag zu diesem Thema, der am 30. 10. in Königsbrunn stattgefunden hat und an dem etwa 130 Gläubige ihre Hingabegebete gesprochen haben, zeigte, sind die Früchte wirklich gnadenvoll. So ließen beim einen oder anderen körperliche Beschwerden nach und fast allen wurde richtig warm im Herzen, was körperlich spürbar war.

Möge Gott diese Thronerhebung, wie sie auf dem Flyer dargelegt ist, Ihnen zum Segen werden lassen.

Kaplan Rainer Herteis und der Christkönigskreis

flyer-christkoenigskreis-muenchen.pdf

Zuletzt geändert:: 2011/12/04 14:01
   
 
 
Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: CC Attribution-Noncommercial-Share Alike 3.0 Unported